Exemple

Engagement stärken – Stadt schafft Anlaufstelle für Bürgerschaftliches Engagement

Rund 80 Prozent des bürgerschaftlichen Engagements findet auf kommunaler Ebene statt. Hier entscheidet sich die Qualität des Zusammenlebens in der Gesellschaft. Ob bei einem Besuch in der Tourist-Info am Schlossplatz, beim Einkaufsdienst für Senioren, in der Stadtteilarbeit oder in den Vereinen – überall setzen sich hier Menschen freiwillig und gemeinwohlorientiert ein.

„Viele Menschen in Jülich engagieren sich für unsere Stadt“, so Bürgermeister Axel Fuchs. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, diesen Menschen unseren Respekt entgegenzubringen und ihre Arbeit zu fördern! Ehrenamtler unterstützen das Miteinander in Jülich und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Aus diesem Grund will ich in Jülich noch bessere Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Handeln schaffen!“

Seit Oktober gibt es eine Anlaufstelle für Bürgerschaftliches Engagement in der Stadtverwaltung. Diese Aufgabe übernimmt Anne Gatzen im Amt für Stadtmarkting und Kultur. Sie ist telefonisch unter 02461/ 63-415 und per E-Mail unter agatzen@juelich.de erreichbar. Als Engagementverantwortliche kümmert sie sich um alle Fragen rund um das Thema Ehrenamtler. Ein Ziel ist es, bürgerschaftliche Engagement in all seiner Vielfalt und in seinen unterschiedlichen Formen öffentlich sichtbar und erfahrbar zu machen. Nachhaltige Strukturen sollen aufgebaut werden, um Engagement zu fördern und die Bedingungen für Engagierte zu verbessern. Mit der Schaffung der neuen Stelle würdigt die Stadt Jülich die Bedeutung des Ehrenamtes.

Bürgerschaftliches Engagement/Ehrenamt heißt nicht nur für andere aktiv sein, sondern bedeutet auch gelebte soziale Verantwortung, persönliche Weiterentwicklung, Anerkennung und nicht zuletzt Abwechslung und mehr Lebensfreude im Alltag.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Ehrenamtlern, die das Leben in Jülich freundlicher, gemeinschaftlicher und lebenswerter gestalten!“ sagt Anne Gatzen.